Universität Bremen

Die Universität Bremen wurde 1584 als Bremer Lateinschule gegründet. 1610 wurde sie zu einer spezialisierten Universität, an der bis zum Ende des 18. Jahrhunderts Jura, Medizin und Philosophie gelehrt wurden. Während der napoleonischen Zeit in den Jahren 1810 und 1811 war sie als Université de France de Bremen bekannt, seit 1948 dann als Université Internationale de Bremen. Im Jahr 2012 wurde die Universität Bremen zu einer der 11 Eliteuniversitäten in Deutschland ernannt. Die Universität Bremen ist eine der jüngsten Universitäten Deutschlands, aber sie hat sich zu einer der größten und leistungsstärksten Universitäten in der Bundesrepublik Deutschland entwickelt, zumindest was ihre Größe und Stärke angeht. Die Tatsache, dass die Universität Bremen nicht nur einfache oder mehrfache Bachelor-Abschlüsse im ständigen anglo-amerikanischen System anbietet, sowohl in den Geistes- als auch in den Naturwissenschaften, sondern auch Master-Abschlüsse, sowohl in den Geistes- als auch in den Naturwissenschaften, und die traditionellen Master-Abschlüsse des früheren deutschen Systems, insbesondere die rein technischen Fachrichtungen, die von den traditionellen deutschen Universitäten anerkannt werden: Medizin, Architektur und Theorie, die immer noch nur in den traditionellen Master-Abschlüssen angeboten werden, ist ein Hinweis auf die Bedeutung, die die Universität Bremen der Erhaltung des lokalen Umfelds im neuen Bildungsweg der Zeit beimisst. Dies zeigt, dass die Universität Bremen der Bewahrung der lokalen Traditionen ebenso viel Bedeutung beimisst wie dem Bildungsweg der neuen Zeit.